Gedanken

Tägliches üben für mehr Lebensenergie und Glück:

Wusstest du, dass dein Gehirn aufgrund blosser Vorstellungskraft sich zum positiven verändern lässt? Du lernst mehr aus Schmerz als aus Freude und erinnerst dich leider auch eher an negative als an erfreuliche Erfahrungen. Ein Verhalten, das aus der Evolution stammt. Das erklärt, warum wir uns beispielsweise am Ende eines Tages eher an die eine Sache erinnern, die schiefgelaufen ist, anstatt an die vielen kleinen positiven Dinge. Schaut man auf die erfreulichen Sachen und schenkt ihnen mehr Aufmerksamkeit, werden Neuronen aktiviert und sie vernetzen sich untereinander. Die Erinnerungen an das Gute werden tiefer verankert. Wir können unser Gehirn also durch Achtsamkeit neu verdrahten, es umformen und so das eigene Wohlbefinden steigern. Es muss kein Moment überschäumenden Glücks sein, sondern der kurze Augenblick der Zufriedenheit reicht völlig. Die Freude über ein Kompliment, der Genuss der ersten Tasse Tee am Morgen, das Lächeln eines Fremden, wärmende Sonnenstrahlen...Es gibt bestimmt viele dieser kurzen Momente in deinem Leben, auf du deine Achtsamkeit richten kannst. Übung: Achte dich auf jede dieser positiven Alltagserfahrung und schenke ihr mindestens 20 Sekunden ungeteilte Aufmerksamkeit. Und immer wenn du dir ein erfreuliches Ereignis ins Gedächtnis rufst und dir dabei positive Gedanken machst, trainierst du dein Gehirn und hältst die damit verbundene positive Gefühle wach. Fühle dich hinein, verknüpfe dieses Gefühl mit der Situation. Jedes mal wenn ein Gefühl wie Wut, Scham, Trauer oder Angst aufsteigt, dann denkst du an deine Situationen, die dir ein gutes Gefühl gegeben haben. Positive neuronale Strukturen werden sich mit der Zeit verknüpfen, die sich in deiner Gehirnstruktur dauerhaft verankern und so zu mehr Zufriedenheit und Glück in deinem Leben führen wird.

 

Wie würde dein Leben aussehen, wenn du deine Gedanken nicht mehr mit Kritik und negativen Überzeugungen an deinen Körper verschwendest?

Foto von Natasha Connell auf Unsplash

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