Symptome zeigen dir, dass du den Kontakt zu dir verloren hast & gleichzeitig, dass etwas in dir bereit ist, gehört zu werden.

Genau dort setzt meine Arbeit an.

Magersucht ist selten ein Essproblem – es ist ein Bindungs- und Regulationsproblem, das sich über das Essen Ausdruck verschafft.

Nicht das Essverhalten ist das eigentliche Problem – sondern der Versuch, über das Essen innere Not zu regulieren.

Es geht nicht nur darum, was und wann Ihr Kind isst – sondern darum, warum es das Essen überhaupt kontrollieren muss.

Ich arbeite nicht mit Ernährungsplänen oder Gewichts­zielen.
Meine Begleitung richtet sich darauf, Sicherheit und Vertrauen im Körper wieder erfahrbar zu machen. Viele Klient:innen berichten, dass sie nach einem Monat bereits auf natürliche, gesunde Weise an Gewicht zunehmen.

Eine junge Frau sitzt entspannt im Wald auf einem moosbedeckten Boden, umgeben von Bäumen. Sie trägt weiße Jeans, ein weißes Longsleeve und Sportschuhe. Die Sonne scheint durch die Baumwipfel und schafft eine ruhige, natürliche Atmosphäre.

Wissenschaft und Recovery

Meine Begleitung verbinden Erfahrungswissen, Fachwissen und eine traumasensible, bindungsorientierte Haltung. Ich integriere verschiedene methodische und theoretische Ansätze, die sich gegenseitig ergänzen und das Nervensystem auf unterschiedlichen Ebenen ansprechen:

  • Neurobiologie – die Sprache des Nervensystems

  • Polyvagaltheorie

  • Systemische Therapie & Ego-State-Therapie

  • Psychotraumatologie

  • Hypnosystemische Konzepte

  • Bindungsorientierte Psychotherapie & Bindungstheorie

  • Körperpsychotherapie und körperorientierte Regulation

Ein kleiner Insel im See mit grünlich schimmerndem Wasser, umgeben von einem dichten Nadelwald und Bergen im Hintergrund, leicht bewölkter Himmel, Sonnenstrahlen scheinen auf die Insel.

Recovery Haltung

Recovery bedeutet für mich mehr als „gesund zu werden“.
Es bedeutet, wieder in Verbindung mit sich selbst zu kommen mit dem eigenen Körper, den Gefühlen, den Werten und dem, was das Leben lebenswert macht.

Dieser Prozess ist hoch individuell. Er verläuft nicht linear, sondern in Phasen von Erkenntnis, Rückschritt und Wachstum.
Er fordert Geduld, Mitgefühl und die Bereitschaft, sich selbst neu zu entdecken.

Eine junge Frau steht in einem grünen, bewaldeten Gebiet an einem sonnigen Tag, trägt eine schwarze Mütze, weiße Jacke, helle Jeans und Turnschuhe, während sie den Kopf leicht nach oben richtet und die Sonne genießt.

Neurobiologie

Ich setze nicht auf Disziplin, Druck oder Mindset-Trainings,
sondern auf das, was unser Nervensystem wirklich braucht, um sich sicher zu fühlen. Mein Ansatz beruht auf neurobiologischen Grundlagen und spricht gezielt das autonome Nervensystem an dort, wo Stress, Kontrolle oder Erstarrung entstehen.

Im Zentrum steht nicht das Wegmachen von Symptomen, sondern das Verstehen ihrer Funktion.
Wenn das Nervensystem Sicherheit erfährt, verändert sich das Erleben von innen heraus ganz natürlich, ohne Druck.

Missverständniss

Um etwas zu ändern, muss ich anders handeln. Dieser Glaube bringt Druck und Anspannung mit sich. „Ich muss etwas tun, um geliebt zu werden“, weil das „Ich kann sein, wer ich bin, und werde geliebt“ nicht verfügbar war. In einem Zustand guter Selbstregulation sind Qualitäten wie Leichtigkeit und Freiheit jedoch bereits vorhanden, da unser Nervensystem unser Erleben wesentlich beeinflusst.

Gemeinsam erforschen wir dein inneres Erleben. Lass uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen.

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